17. Ali-Wahrendorf- und 6. Heiner-Urban-Erinnerungspreis |
01.05.2017 |
Am letzten April-Wochenende war es auch in diesem Jahr wieder soweit: 20er und 15er Jollenkreuzer nahmen den nunmehr 17. Ali-Wahrendorf-und den 5. Heiner-Urban-Erinnerungspreis zum Anlass, sich bei den Wettfahrten auf dem Langen See und dem Seddinsee zu messen. Am ersten Wettkampftag zog Wettfahrtleiter Lutz-Bodo Tausend bei West-/Nord-West-Wind die blaurot quergestreifte Flagge "Echo" — Kurs 3 auf dem Seddinsee. Zweimal hoch zweimal runter sollte das für alle Teilnehmer bedeuten bei einer Bahnlänge von 14 Kilometer. Während die Quecksilbersäule bei mäßigen 7-9 Grad verharrte, drehte der Windmesser in Böen auf bis zu fünf Beaufort hoch. Das erste Startsignal erfolgte um 11 Uhr für die 20er Jollenkreuzer, für die noch drei weitere an diesem Tag folgten. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken ging das Feld flott über die Startlinie, angeführt von Thomas Flach, Sven Diedering und Harald Schaale auf R1399, die die erste Wettfahrt auch als Start-Ziel-Sieger für sich entscheiden konnten. Die 15er Klasse, erstmalig mit zwei Meldungen (P1755 und P1400) in der A-Wertung, absolvierte die planmäßigen zwei Wettfahrten.
Kurz vor 17 Uhr waren die Segler vom Seddinsee zurück und konnten sich an dem leckeren Seglerbüffet üppig ausgerichtet von Claudia Schott stärken, bevor es in gemütlicher Runde, bei allem was der TSG-Tresen von Buggi zu bieten hatte, ausklang...
Am Sonntag standen dann nur noch eine Wettfahrt für beide Klassen auf dem Programm. Bei vorherrschendem Ostwind mit 4 Beaufort zog die Wettfahrtleitung die Flagge "Tango", Kurs 2, mit Start direkt vor dem Verein. Beste Aussichten für alle Interessierten für den spannenden letzten Lauf, schließlich benötigten die Lokalmatadoren Flach, Diedering, Schaale nach einem ersten, einem zweiten und einem vierten Rang am Vortag, nun den Sieg im vierten Lauf, um aus eigener Kraft den Vorjahreserfolg zu wiederholen. Die Sonne strahlte und der Wind trieb funkelnde Wellen über den Langen See, kaum besser hätte man sich eine Wettfahrt-Kulisse wünschen können. Die Rennen verliefen spannend, der abwechslungsreiche Kurs führte mit 16 Kilometer Bahnlänge bis zur Luvtonne kurz vor Marienlust und zurück tief in die Schmöckwitzer Bucht durch unterschiedlich starke Windfelder mit einigen Drehern. Am Ende blieben die Vorjahressieger auf dem 20er auch in diesem Jahr erfolgreich. Bei den 15er Jollenkreuzern ging der Preis an Gunnar Friedrich und Stephan Henkel auf P1755. Herzlichen Glückwunsch an die Sieger!
Lutz-Bodo Tausend zeichnete neben den Gewinnern und Platzierten aus dem aktiven Teilnehmerfeld auch die unverzichtbaren Helfer der Wettfahrt aus, ohne die eine solche Veranstaltung nicht denkbar wäre. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Wettfahrtleitung und allen Helfern im Namen der TSG.
Für mehr Fotos bitte hier klicken!
Alle Ergebnisse der teilnehmenden 20er und 15er JK-Crews als PDF bitte hier klicken: